Mitte den Fünfzigerjahren hatte mehreren Europäischen Eisenbahnverwaltungen
sich entschlossen ein Hochwertigen Reiszugprodukt anzubieten im Konkurrenz zum
Linienflug und das Auto. Das Produkt
trug der Name Trans Europ Express (TEE) und führte nur 1. Klasse. Man konnte
sich aber nicht auf gemeinsamen Materialbeschaffungen einigen. Zum Beispiel
wurde an die Deutsche Bundesbahn (DB) 19 Dieselhydraulischer Triebwagen von MAN
im 1957 Geliefert. Die Niederländischen und Schweizerischen Bahnen einigten
sich auf ein gemeinsamen Beschaffungen von Dieselelektrischen Triebzügen. Die
Fünf Triebzügen hatte Niederländischen Stirnpartien wie vielen anderen
Triebwagen von gleichem Zeitraum, die sogenannten „Hundeköpfe“ (auf
Niederländisch „Hundekoppen“), aber sonnst sahen sie schweizerisch aus. Während
die anderen TEE-Ländern nicht die VT 11.5 brauchen konnte, wurden sie von den
Dänischer Staatsbahnen (DSB) übernommen und in die sogenannten „Lyntog“ (auf
deutsch „Blitzzug“) eingesetzt.
Bis zum Herbst 1957 wurde 19 Triebwagen
den VT 11.5 an die DB geliefert und im TEE-Zügen eingesetzt vor allem auf
Deutsche Schienen aber auch nach Schweiz. Der Wagenkasten wurde im Aluminium
gebaut um das Gewicht zu reduzieren. Jeder Triebwagen verfügte über einen
12-Zylindern Motor, Maybach Typ MD650, mit einen Leistung von 1100 PS. Die Züge wurden von zwei Triebwagen und
sieben Mittelwagen zusammengestellt, das heißt dass die Leistung war dieselbe
wie die bewährten Dieselhydraulischen Lokomotiven V200 der jeder mit zwei
Dieselmotoren ausgestattet war. Die V200 wurde im gleichen Zeitraum wie die VT
11.5 geliefert und beiden Typen fanden bei der breiten Bevölkerung sehr großer
Beliebtheit.
Die V200 und VT 11.5 waren für eine
Höchstgeschwindigkeit von 140 Km/h ausgelegt und das war genug in den erste
Zehn Jahren. Außer der zwei Triebwagen verfügte jeder Zug über ein
Restaurantwagen, ein Barwagen, zwei Abteilwagen und zwei Großraumwagen. Die Triebwagen wurden folgende Nummern; 5001
– 5019 zugeteilt und das trugen sie bis 1968.
Im 1963 wurde Fünf ähnlichen Triebwagen
wie die VT 11.5 an die DSB geliefert, wo sie als Typ MA bezeichnet wurde und
trugen die Nummern 460 – 464. Die Motoren waren die gleichen wie die VT 11.5
aber war auf eine Geschwindigkeit von 160 Km/h ausgelegt, dem sie aber niemals
im Planverkehr erriecht hatte. Nur während der Probefahrten waren sie auf 160
Km/h gekommen und kam sogar bis 180 Km/h. Die neuen Triebwagen lösten die Alte
Dieselelektrische Triebzüge, Typ MB und MS, von den Dreißigerjahren ab.
Es handelt sich um die Zugpaare
„Limfjorden“ und „Nordjyden“ zwischen København (Kopenhagen) und
Frederikshavn/Struer, wo sie im Langaa Geteilt und Gesammelt wurde. Ein Zug
zwischen København und Langaa bestand aus zwei Triebwagen, zwei Abteilwagen (1.
Klasse), ein Restaurantwagen, ein Großraumwagen (2. Klasse) und zwei Steuerwagen
der sonnst mit dem Großraumwagen ähnlich war. Die Steuerwagen waren wegen der
Teilstrecken zwischen Langaa und Frederikshavn und Struer notwendig.
Aber auch in den Fährhafen von Korsør
und Nyborg waren Steuerwagen bei der Be- und Entladen von den Fährschiffen von
Storebælt (Großer Belt) notwendig. Die Fünf neuesten Fährschiffen, „Fyn“ von
1947, „Dronning Ingrid„ von 1951, „Prinsesse Benedikte“ von 1959, „Knudshoved“
von 1961 und „Sprogø“ von 1962 konnte die MA-Triebzüge ohne Probleme
Überführen. Mit dem Älteren Vorkriegsfährschiffen konnte es Probleme geben der
nicht hier erwähnt werden soll.
Drei Jahre später wurde Sechs weitere
Triebwagen an DSB geliefert und sie trug die Nummern 465 – 470. Zwei weiteren
Zugpaare „Kongeaaen“ und „Sydvestjyden zwischen København und Sønderborg
(Sonderburg) und Struer über Esbjerg wurde von MA-Triebwagen gefahren, wo sie
im Kolding oder Fredericia geteilt und gesammelt wurde. Mit der zweiten
Lieferung an DSB im 1966 waren 30 Triebwagen gebaut worden, 19 Stück VT 11.5
und 11 Stück MA. Bei der beiden Bahnverwaltungen setzte dann auf Lokbespannten
TEE-Zügen und Lyntog ein.
Im Dänemark wurde die Lokbespannten
Lyntog als „Sorte Lyntog“ (auf deutsch „Schwarzer Blitzzug“) benannt der zurück
in den Dreißigerjahren auf die von Dampflokomotiven gezogene „Lyntog“ ging der
als Ergänzungszüge am Großen Reisetage eingesetzt wurde wie zum Weinachten,
Ostern und Pfingsten. In den Sechzigerjahren wurde die „Sorte Lyntog“ natürlich
nicht mehr von Dampflokomotiven gezogen, aber von den bewährten
Dieselelektrischen NoHAB-Lokomotiven Typ MX, MY (MV) und MZ der allen mit
Zweitaktdieselmotoren von GM-EMD ausgestattet war. Im Deutschland war die erste
E 03 (BR 103) 1965 geliefert worden und es handelt sich um eine
Elektrolokomotive die eine Höchstgeschwindigkeit von 200 Km/h erreichen konnte
und trugen das Bordeauxrote/Beige TEE-Farbkleid.
1969 wurde bei der DB das neue
Intercity-Konzept eingeführt wo die Züge nur 1. Klasse fuhren wie die TEE.
Schon 1968 bei den Einführungen von UIC-Nummern von Lokomotiven und Triebwagen
wurde die VT 11.5 in die VT 601 geändert und trugen dann die Nummern 001 – 019
mit Entsprechend Kontrollziffern. Bei der Einführung von Intercity wurde die
Höchstgeschwindigkeit von 140 Km/h auf 160 Km/h für die VT 601 herabgesetzt.
Gleicherzeigt konnten die Triebzüge bis Neun Mittelwagen mitführen so die
Leistungsgrenze Triebwagen mehr als erreicht waren. Da einige Triebwagen
vielleicht vor den Fristenablauf standen, entschloss sich die DB dass der
betroffene Triebwagen zur Gasturbinenantrieb umgebaut werden sollte.
Vier Triebwagen wurden umgebaut und sie
wurde von VT 601 auf VT 602 geändert. Die Klöckner-Humboldt-Deutz hatte die
Gasturbinemotoren im Lizenz von AVCO-Lycoming gebaut und trugen der Typenbezeichnung Lycoming TF 35 mit einer Leistung
von 2200 PS. Außer der Einbau von Gasturbine wurde die Abgaskamine und
Lüftungsanlage verändert. Der Umbau wurde 1971-72 vorgenommen wonach die
Probefahrten begonnen konnte. Während der Probefahrten wurde eine
Höchstgeschwindigkeit von 200 Km/h erreicht. Die VT 601 hatte 6 Fahrstufen
während die VT 602 63 Fahrstufen hatte. Der VT 601 und VT 602 wurde so
eingerichtet das sie von einander gesteuert werden konnte. Deshalb wurde die
Höchstgeschwindigkeit von VT 602 auf 160 Km/h begrenzt da sie in gemischte
Läufe Eingesetz werden sollte; VT 601 – Zwischenwagen – VT 602.
Schon 1979 wurde alle VT 602
Ausgemustert, weil die Intercity-Züge zukünftig auch 2. Klasse führen sollte.
Nach den Ölkrisen von 1973/74 erwies der Gasturbinenbetrieb sich als
unwirtschaftlich. Am Silvestertag von 31. Dezember 1978 war eine Diesellok mit
Hilfsgasturbine ins Brand geraten. Die Brandursache lag vielleicht daran das
Europa von Schneesturme mit sehr niedrigen Temperaturen Heimgesucht war. Die
Erwähnte Diesellok war ein BR 210 der im Acht Stück gebaut wurde und um 1980 in
reinen Dieselbetrieb umgebaut wurde und fortan die Baureihenbezeichnung 218.9
trug.
Inzwischen war alle „Sorte Lyntog“ im
Dänemark von Intercity-Zügen ersetzt worden und es geschah am 26. Mai 1974. In
die Mitte von den Siebzigerjahren wurde allen Restaurantwagen in die Kioskwagen
umgebaut nach dem der DSB den Vertrag mit Waggon Litzt 1973 gekündigt hatte.
Bei der Einführung von Intercity-Zügen wurde die Lyntog nur von MA-Triebwagen
gefahren. Seit 1971 wurde der Dänische Lokomotiven und Reisezugwagen im rot
gestrichen. Nur die Lyntog war bisher Rot gestrichen seit 1935, zusammen mit
der Neuen S-Bahnwagen, der seit 1967 geliefert war.
1984 wurde die Lyntog silbergrau
gestrichen um sie von den übrigen Zügen Unterschieden zu können. Die Lyntog
wurde dann als „Silberpfeil“ (im dänisch „Sølvpilen“) benannt. So fuhren die
MA-Triebwagen, bis der Ausmusterungen in Februar 1990. Die letzte Fahrt fanden am 26. Januar 1990 statt und einige
Wochen später wurden einem Halbzug von Eisenbahnmuseum übernommen und die übrigen Züge nach Polen
verkauft.
Nachdem die Intercity-Züge im
Deutschland auch 2. Klasse seit 1979 führten, waren die VT 601 im Touristenzüge
eingesetzt, wo sie bis ihre Ausmusterungen 1987/88 fuhren. Einige Triebwagen
und Mittelwagen waren dann nach Italien verkauft worden. Im Gegensatz zur der
MA-Züge, der nach Polen verkauft war, fahren die nach Italien verkaufte Züge
Heute noch. Die Züge der nach Polen verkauft wurde, ist verschrottet worden.