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Die DB V 200 007 (ab 1968 DB BR 220 007-9) im Odense am 17. April 1988. Foto Tommy Rolf Nielsen Martens, Nyborg
Die DB BR 221 131-6 (bis 1968 DB V 200 131) im Fährhafen von Puttgarden, 1977. Foto Niels-Folke Vallin, Odense
Die DB BR 230 001-0 (bis 1968 DB V 300 001) im Hamburg. Foto, Archiv Niels-Folke Vallin, Odense 
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KM ML 4000 CC auf dem Probefahrt im Deutschland 1961. Foto Archiv, Tommy Rolf Nielsen Martens 
Die RENFE BR 340 020-3 im Spanischen Eisenbahnmuseum im Madrid. Foto Henrik Bjerregaard Thomsen, Holte
Ein VW Kleinbus wo Ähnlichkeiten mit der V200 auf dem Stirn zu erkennen ist. Foto Jens Birch, Sorø

Die V 200 (BR 220 & 221) der DEUTSCHE BUNDESBAHN

Index | Krauss-Maffei | Webmaster

Hintergrund

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Dieselmotor ständig entwickelt in die Vereinigten Staaten Amerikas (USA), Deutschland und Dänemark. Während die USA und Dänemark auf den Dieselelektrischen Technik setzte, hatte Deutschland auf den Dieselhydraulischen Technik gesetzt. Weil dieser Homepage sich hauptsächlich die Lokomotiven der US-Amerikanischen Hersteller GM-EMD´s widmet , werde ich parallelen zum GM-EMD ziehen.

Nur wenige Dieselelektrischen Lokomotiven wurde in Deutschland gebaut, wie zum Beispiel die Kriegsdiesellokomotive von 1942. Die Kriegslokomotiven wurden nach dem Kriegsende 1945 als V188 bei der Deutsche Reichsbahn (West, ab 1949 Deutsche Bundesbahn (DB)) eingereiht. V188 war eine Doppeltlokomotive der von der Hersteller Krupp gebaut wurde. Der letzte V188, der inzwischen BR 288 hieß, wurde im 1972 ausgemustert.

In den Zwanzigerjahren wurde auch Dieselpneumatischer Lokomotive und Dieselhydraulischer Lokomotiven entwickelt. Der Hersteller Krauss-Maffei im München hat 1935 der Dieselhydraulischer Lokomotive V 140 gebaut und er wurde ein Erfolg.

Nach dem Krieg und als einem Neuanfang konnte die Krauss-Maffei der V 80 im herbst 1951 herausbringen und die wurde eine Wegbereiter für der V 200.

Der V 200 kommt

Im April 1953 war es Soweit dass der erste V 200 fertiggebaut war. Es gab 5 Prototyp-Lokomotiven und 81 Serien-Lokomotiven, wovon die 20 von der Hersteller MaK im Kiel, gebaut wurde. Der V 200 wurden Rot und Dunkelgrau gestrichen, getrennt von eine Weiße Streife. Diese Weiße Streife war auf der Stirnen V-förmig wie auf die Kleinbussen und Transportern der Volkswagen, der sogenannten "VW Bully". Das "VW-Bully" wurde 1950 herausgebracht als VW Typ II und einige Kleinbusse wurde wie der V 200 gestrichen. Später wurde einige V 200 Ozeanblau und Beige gestrichen in die Siebziger- und Achtzigerjahren.

Der V 200 war eine Lokomotive der mit zwei Motoren mit Hydrodynamischer Getriebe ausgerüstet war. Zum Bespiel hatte GM-EMD auch eine Lokomotive mit je zwei Dieselmotoren aber mit Generatoren im 1937 herausgebracht und die war bis 1963 im Produktion.

Der Dänischen Lokomotivenhersteller Frichs im Århus hatte 1931-32 sechs Einzel- und ein Doppeltlokomotive für die Siamesische (Thailändische) Staatseisenbahnen gebaut. Außerdem hatte Frichs auch zwei Doppeltlokomotiven für die Dänischen Staatseisenbahnen (DSB) gebaut. Die zwei Lokomotiven wurde bei der lieferungen im 1932 bei DSB als MX 131 und MX 132 eingereiht und fuhr bis 1957-58. Die Siamesischen/Thailändischen und Dänischen Lokomotiven waren Dieselelektrisch der je über zwei Motoren mit Dynamo verfügte.

Erfolg für die V 200

Die Motoren von die ersten 5 Lokomotiven V 200 hatten jeden einen Leistung von 1000 PS, während die 81 Serien-Lokomotiven hatten einen Leistung von 1100 PS. Von 1962 bis 1965 wurden einen Serie von 50 größere Lokomotiven der V 200 an die DB geliefert, wo die beiden Motoren je 1350 PS leistete. Danach wurden die 86 Lokomotiven aus den Fünfzigerjahren als V 200.0 bezeichnet, "Der kleine V 200", und die 50 neuen Lokomotiven  als  V 200.1 bezeichnet, "Der große V 200". Die Achsanordnung von die beiden war Bo-Bo und die Gesamtgewicht trug ca. 80 Tonnen.

Der V 200.0 waren überall im ganzen Deutschland im Einsatz und die letzten Einsatzgebiete waren Oldenburg in der nähe von Bremen und Lübeck bis ihren Ausmusterungen im 1984. Von Anfang an waren die bei MaK gebauten Lokomotiven im Hamburg Altona beheimatet und hatte auch bis 1963 Internationalen D-Zügen zwischen Hamburg und Großenbrode Kai gezogen im Verbindung mit dem Fährverbindung zwischen Gedser und Großenbrode der am 14. Mai 1963 eingestellt wurde. Dann fanden die Lokomotiven neuen Einsatzgebiete.

Zwischen Hamburg und Puttgarden seit der Öffnung von der Fährverbindung zwischen Rødbyhavn und Puttgarden 14. Mai 1963 war der V 200.1 von Anfang an im Einsatz. Sie haben die Internationalen D-Zügen gezogen und zog untern Anderen auch das TEE-Zug "Merkur" zwischen 1974 und 1978. Bis 1980 wurden sie von die neuen BR 218 abgelöst und wechselte im das Ruhr-Gebiet über, wo sie die Kohlen-Züge bis ihren Ausmusterungen 1988 gezogen hatte. Im einigen Lokomotiven wurde der Dampfheizkessel 1981 ausgebaut

Im 1968 wurde UIC-Nummern bei der DB eingeführt wo der V 200.0 dann BR 220 wurde und der V 200.1 dann BR 221 wurde.

Einsatz im Dänemark und der Einzelgänger

Wegen Lokmangels bei der DSB wurde im Sommer von 1981 neun Lokomotiven der BR 220 bei der DB angemietet und haben allen Zugarten im Jütland und Fühnen gezogen im Doppelttraktion. Die Doppelttraktionen waren notwendig, weil sie Eingesetz war im Umlaufpläne der die Umlaufpläne der Baureihe MZ der DSB entsprechen sollten. Die Lokomotiven wurden von Deutsche Lokführern gefahren unter Begleitung von Dänischen Lokführern der als Lotzen mitfuhren.

Die DSB hatte auch überlegt dieselben Lokomotiven auch im Sommer 1982 noch mal anzumieten aber es war nicht soweit gekommen. Der Grund dass die DSB die BR 220 bei der DB gemietet hatte waren die verspätende Lieferungen von die neuen Baureihe ME von Henschel. Henschel musste dann Verzugsstrafe an DSB zahlen der dann die Miete von BR 220 finanziert haben.

1957 war auch eine Lokomotive als Vorführlok der Krauss-Maffei auf die Schienen gekommen, der später als V 300 bei der DB eingereiht wurde. Es war ausgestattet mit zwei Motoren je mit einer Leistung von 1500 PS und Achsanordnung war Co-Co. Im Zusammenhang mit der Einführung von UIC-Nummern bei DB im 1968 wurde V 300 dann BR 230 der 1975 ausgemustert wurde.

Der BR 230 waren in die letzten Betriebsjahren im Einsatz auf der Strecke zwischen Hamburg und Westerland auf Sylt wo sie auch die besonderen Autozügen zwischen Niebüll und Westerland gezogen hatte. Dieser Lokomotive wurde zusammen mit drei Lokomotiven für die Jugoslawischen Staatsbahnen (JZ) gebaut. Die jugoslawischen Lokomotiven hatten dieselben Motoren vie V 200.0 bzw. BR 220 aber die Achsanordnung Co-Co. Leider ist der BR 230 nicht bewahrt worden weil er Verschrottet wurde.

Verwandten im Europa und USA

Wie vorher erwähnt auf dieser Seite waren 1957 drei Lokomotiven in die Jugoslawien geliefert worden der aus technischer sicht mit der V 200 identisch waren aber hatte der Achsanordnung Co-Co. Die drei Lokomotiven wurden eingereiht als Baureihe. D 66 (später Baureihe 261).

Im 1966 wurden 10 Lokomotiven an die Spanischen Staatsbahnen (RENFE) geliefert, wo sie als Baureihe 340 eingereiht wurde. Dieser Lok-Typ verfügt über zwei Motoren je mit einer Leistung von 2000 PS und die Achsanordnung war Bo-Bo. Im folgende Jahr (1967) wurden 22 weiteren Lokomotiven dieser Baureihe bei der spanischen Hersteller Babcock & Wilcox im Lizenz von Krauss-Maffei gebaut. Im laufe der Achtzigerjahren sind allen Lokomotiven abgemustert worden

Im Spanien waren vielen Talgo-Lokomotiven auch verwandten zum V 200 und der Baureihe 340 der RENFE. Die Talgo-Lokomotiven haben die Baureihen 352 (2 x 1200 PS) , 353 (2 x 1500 PS) und 354 (2 x 2000), sind zwischen 1964 und 1982 gebaut worden von Krauss-Maffei und Babcock & Wilcox. Aus Motorentechnischer sicht hat sich der 352 dem V 200 der DB, der 353 dem V 300 der DB und der 354 dem Baureihe 340 der RENFE angelehnt.

Für England wurden 71 Lokomotiven der Class D 800, die der V 200 angelehnte, und 74 Lokomotiven, der Class D 1000 die der V300 angelehnte, gebaut der ab 1958 geliefert wurde. Im gegensatz zur Ihren deutschen Verwandten der für V Max = 140 km/h ausgelegt wurde, waren die D 800 und D 100 für eine V max. = 160 km/h (100 Miles per hour) ausgelegt.

Im USA waren auch drei Lokomotiven an der Denver and Rio Grande Western (D&RGW) und drei Lokomotiven an die Southern Pacific, die aus Motorentechnischer sicht der spanischen Baureihe 340 angelegt hatte, 1961 angelangt. Weitere 15 Lokomotiven wurde 1963 an die SP geliefert, der die drei D&RGW-Lokomotiven übernahm. Die Achsanordnungen für die beiden Serien waren Co-Co.

Die sechs Lokomotiven von 1961 waren die sogenannten "Cab-Units" während die 15 anderen Lokomotiven von 1963 die sogenannten "Road Switcher-Units" waren. Während die Probefahrten bei D&RGW waren besonders bei Streckensteigerungen und im Tunneln unter Volllast Problemen aufgetaucht hatte und die Geduld der D&RGW waren schnell am ende. 1970 waren dann allen 21 Dieselhydraulischer Lokomotiven im USA ausgemustert worden.

Auch die amerikanischen Hersteller GM-EMD hat sich mit Dieselhydraulischen Rangierlokomotiven versucht. Im Belgien waren zum Beispiel sechs Lokomotiven der Baureihe 65 mit eine 12-Zylindern GM-EMD 567D1-Motoren mit Hydraulischer Getriebe der Voith ausgerüstet. Sonnst waren sie mit Ihren Dieselelektrischen Schwestern, Baureihe 62/63, von Außen identisch. 

Nachlese

Schon vor Lieferungen von die Grosse V 200 waren die ersten Lokomotiven eine neue Gattung im 1960 an die DB geliefert und es war die V 160, ab 1968 BR 216, der nur über ein Motor verfügte. Die Vorserien-Lokomotiven dieser Gattung trug der Spitzname "Lollo" genannt nach die Großbusigen Italienische Schauspielerin Gina Lollobrigida und dasselbe war der Fall mit das Erste von die zwei gebauten dänischen MY-Lokomotiven 1201, der nach die wie ebenso Großbusigen amerikanische Schauspielerin Marilyn Monroe genannt wurde. Die BR 216 wurden von BR 215, 217 und 218 gefolgt und wurde bis 1980 an die DB geliefert.

Dennoch wurde auch die V 100 an die DB geliefert im mehrenden Versionen, seit 1968 als BR 211, 212 und 213. Sämtlichen Dieselhydraulischer Lokomotiven außer BR 217 und 218 wurden mit einen Dampfheizkessel ausgerüstet. Die BR 217 wurde mit einen Dieselelektrischer Zugheizungsanlage ausgerüstet, während der Zugheizungsanlage in der BR 218 von der Fahrmotor betrieben wird.

Nach der Ausmusterungen bei der DB wurden die meisten V 200 an anderen Bahngesellschaften und Bauunternehmen verkauft. Mehreren Lokomotiven von die beiden Größen sind aber als Museumslokomotive im Deutschland bewahrt, wie zum Beispiel V 200-007 im Lübeck. Die V 200-007 hat mehrmals Dänemark besucht mit der im 1937 gebauten Doppeltstockwagen von der Lübeck Büchner Eisenbahn, der 1938 verstaatlich wurde zusammen mit mehreren Privatbahnen im Ostholstein.